Brauchen Sie ein BI-Tool oder eine BI-Methode?

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"Oben schüttet man die Daten rein, unten kommen die fertigen Reports raus."

BI-Tools von der Stange versprechen häufig mehr, als sie halten können. Viele BI-Projekte bleiben weit hinter den Erwartungen zurück, mit denen sie hoffnungsgeladen starteten. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Oft besteht die Einstellung, dass eine Software für Business Intelligence bereits die Lösung sei.

Oben schüttet man die Daten rein, unten kommen die fertigen Reports raus. Bei dieser Annahme wird aber vergessen, dass jedes Tool nur so gut ist wie die Daten, mit denen man es füttert. Zunächst brillieren solche BI-Tools mit schönen Benutzeroberflächen für die Visualisierung von Daten.

Dahinter stehen jedoch komplexe Datenbanken, die mit ihren Datenbeständen zunächst gefüllt werden müssen. Nach unserer Erfahrung benötigen BI-Experten bis zu 80 Prozent der Zeit bei einem BI-Projekt nur für die Datenintegration in ein solches BI-Tool. Das Erstellen eines Dashboards zur Visualisierung ist also nicht das Zeitaufwendige.

Es geht bei der Datenintegration nicht nur darum, Fehler zu vermeiden, sondern auch darum, Zeit zu sparen bei der Vorbereitung des „Datentopfes“. Und hier wird es ziemlich vielschichtig. Denn Sie müssen ihre Daten mit einer Methode integrieren, in der Sie die richtigen Beziehungen, Bedingungen und Korrelationen planen.

Genau bei der Datenintegration entstehen die Ursachen für die fehlerbehafteten Analysen, die Ihre BI-Tools später erzeugen. Solche Fehler in der Datenintegration können Sie im Nachhinein nur noch mit extrem hohem Aufwand korrigieren.

Also: Eine Methode brauchen Sie! Selbst, wenn Sie ein Tool von der Stange kaufen.

Ein effektives Vorgehen nach der DI-Methode für Datenmanagement finden Sie in unserem E-Book „Datenmanagement mit Methode“.

Entdecken Sie mit uns im Gespräch, wie Sie aus Ihren wertvollen Daten eine Entscheidungsgrundlage schaffen!

Herzlichst Michael Beth

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